Motor-d(yn)amisches Schalob-Trio mit Hürden nach Italien - Beschauliches Strandleben in Bibione

Bibione/Italien. Unsere drei Motorrad-Freaks Reiner, Schorsch und Edi wollten's auch heuer wieder wissen. Mit ihren Maschinen machten sie sich auf, um über österreichische Hochalpenpässe ins anvisierte Ziel nach Bibione, Deutschlands Strandhauptstadt in Italien, zu kommen. Einige Hindernisse waren zu überwinden, die weite Fahrt wurde aber von keinen unüberwindlichen Zwischenfällen überschattet.

Über die Blaue Route von Straubing nach Burghausen wurde die Grenze nach Österreich passiert. Die Großglockner-Hochalpenstraße, sonst eine der schönsten Alpenpass-Straßen, konnte leider nur im Regen und bei diesigem Wetter überquert werden, die landschaftlichen Schönheiten blieben leider im Nebel verborgen. Im österreichischen Kötschach wurde die erste Schlafrast eingelegt. Bei der Weiterfahrt bemerkte unser zerstreuter Schorsch, dass er ohne Papiere in das frühere Königreich Italien eindringen wollte. Er hatte diese einfach in Österreich liegen gelassen. Reiner und Edi werden sich gedacht haben: "So ein Schorsch!" Unser Trasafelder Agrar-Ökonom hatte nochmals Glück im Unglück, die Papiere und die Lire fanden wieder zu ihm. Über Bibione gibt es nicht viel zu erzählen, die Bilder geben jedoch einen gewissen Eindruck vom angenehmen Aufenthalt in der Urlaubshochburg an der Adria.

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Die Rückfahrt in die Heimat blieb ohne große Aufregungen, lediglich im österreichischen Obertauern wurde das Fehlen des Tännesberger Biker-Solisten Edi von den verdutzt dreinschauenden Mitfahrern Reiner und Schorsch bemerkt. Er hatte sich auf einer anderen Route zum anvisierten Zwischenstopp am Königssee bei Berchtesgaden gemacht. Dort vereinte sich wieder unser Trio, die Rückkehr des verlorenen Sohnes Edi musste natürlich gleich gefeiert werden. Frisch gestärkt wurde die letzte Etappe in Richtung Oberpfalz in Angriff genommen. Ein Abstecher zu unseren Präsidenten, der zur Wellness-Kur in Bad Kötzting weilte (auch ein Präsident muss mal Kraft tanken), schloss die Traumfahrt unserer Motorradfahrer gebührend ab. Ohne Blessuren kamen sie dann wieder im Trasafelder Tal wieder an. Erster Kommentar der drei nach der Ankunft: "Auf ein Neues im Jahr 2009!"