Schnupftuchclub hat neuen Vizepräsidenten - Emma Vitzthum das 100. Mitglied
Rekordbesuch bei der Jahreshauptversammlung

Altenstadt/Voh. Wegen des großen Andrangs bei den früheren Clubversammlungen des Schalobs wurde in diesem Jahr als Versammlungslokal der Grüne Baum bei der Emma in Altenstadt ausgewählt. Mit anwesenden 55 Mitgliedern verzeichnete der Schalob einen Rekordbesuch bei einer Jahreshauptversammlung. Bei den Neuwahlen wurde für Alfons Bäumler, der auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte, Andreas Fritsch aus Obertresenfeld einstimmig als Vizepräsident gewählt. Mit Emma Vitzthumm, der Wirtin des Tagungslokals, wurde das 100. Mitglied beim Schnupftuchclub aufgenommen.

Lorenz Haberkorn, der alte und neue Präsident, begrüßte die Mitglieder und dankte ihnen für das tolle Mitmachen im Verein. Herzlich gratuliert wurde dem Geburtstagskind Reinhold Kominowski, dem Wirt des Pass-Stüberls in Oberbernrieth. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder Erhard Stiebitz (Albersrieth), Josef Ertl (Altenstadt) und Alois Weig (Albersrieth) wurde ein gemeinsames Essen (mit Rehbraten und Schnitzel) eingenommen. Der weitere Verlauf der Jahresbilanz ging - wie gewohnt beim Schalob - Schlag auf Schlag. Schriftführer Hannes Weig verlas das Protokoll der Clubversammlung 2007. Vergnügungswart Reinhold Biller blickte auf viele Aktivitäten und Ereignisse im ablaufenden Vereinsjahr zurück: Jahresabschluss im Pass-Stüberl, Faschingszug in Altenstadt, Fischessen und Stammtische beim Häusl-Franz, Präsidiumssitzungen, viele runde Geburtstage von Clubmitgliedern, Zeltlager am Seer-Weiher, Kegelturnier in Altenstadt, Tagesfahrt nach München, Feste in Waldthurn und Vohenstrauß, Radltour nach Hagendorf, Trasafelder Patrozinium, Spendenübergaben an die Siedlergemeinschaft Altenstadt und an die Bausteinaktion Dorftreff Albersrieth sowie als alljährlicher Höhepunkt das Trasafelder Oktoberfest, waren nur einige Beispiele für das vielfältige Vereinsleben. Kassier Alfred Fritsch wartete mit einem eindrucksvollen Kassenbericht auf, die Kassenprüfer Renate Haberkorn und Irmgard Puff bescheinigten eine geordnete Kassenführung. Die Entlastung des Präsidiums  wurde einstimmig erteilt.

zu den Bildern Das neue Präsidium Die Neuaufnahmen Florian's Gedicht

Mit den sieben Neuaufnahmen Tobias Bierler (Georgenberg), Angelika Bäumler (Pfreimd), Jonas Dobmeier (Tännesberg), Julia Runkel (Altenstadt, mit 13 Monaten jüngstes Schalob-Mitglied), Karin Runkel (Altenstadt), Karsten Runkel (Altenstadt) und Emma Vitzthum (Altenstadt, 100. Mitglied) hat der Schnupftuchclub nun 100 Mitglieder in seinen Reihen. Präsident Lorenz Haberkorn überreichte den Neuen das Schnupftuch, das diese künftig immer zur Hand haben sollten.

Wenig Arbeit hatte der Wahlausschuss unter Leitung von Toni Scheidler, Vroni Hofmann und Horst Frötschl. Die Neuwahlen konnten zügig durchgeführt werden. Für den aus dem Präsidium ausscheidenden bisherigen Vizepräsidenten Alfons Bäumler (Ellenbach) rückt Andy Fritsch (Obertresenfeld) in die Führungsriege des Schalobs auf. Ansonsten gab es keine Änderungen: Präsident bleibt für weitere zwei Jahre Lorenz Haberkorns, den Schriftverkehr regelt Hannes Weig und die Kasse führt Alfred Fritsch. Die Veranstaltungen organisiert und arrangiert der Vergnügunsgwart Reinhold Biller mit seinem Vergnügungsausschuss (Franz Haberkorn, Erwin Puff, Andreas Haberkorn und Reiner Hilburger). Für die Presse- und Fotoarbeitenn bleibt Renate Hilburger zuständig, auf strenge Schnupftuchkontrollen achtet der Schnuptfuchwart Claudia Weig. Die Interessen der Jugend vertreten Marina Haberkorn und Franziska Fritsch. Zu Kassenprüfern wurden erneut Renate Haberkorn und Irmgard Puff bestimmt.

Unter dem Punkt "Wünsche, Verschiedenes und Anträge" wurde über die Verwendung der diesjährigen Spende gesprochen, das neu gewählte Präsidium wird hierüber in der nächsten Sitzung eine Entscheidung treffen.

Nach den Grußworten des Vohenstraußer Bürgermeisters Horst Frötschl, der die Aktivitäten des Clubs im gesellschaftlichen Leben lobend herausstellte, schloss sich nach der harmonisch verlaufenden Versammlung ein längeres gemütlichen Beisammensein an. Um Mitternacht wurde für das Geburtstagskind Susi Pröls noch ein Ständchen gesungen.