Endlich mal wieder: der Nikolaus besuchte den Schalob - Pass-Stüberl voll besetzt

Oberbernrieth. Nach langer Zeit hat der Schnupftuchclub wieder mal Besuch bekommen vom Nikolaus. Das Pass-Stüberl in Oberbernrieth platzte fast aus allen Nähten, als gespannt nach dem vorzüglichen Essen auf den Nikolaus gewartet wurde. Die Verse über die Ereignisse beim Schalob brachten manchen Schabernack der Schalob-Gemeinde ans Tageslicht. "Aus gesundheitlichen Gründen", so der Nikolaus, wäre der Knecht Rupprecht ausgefallen, sehr zur Freude der vielen Kinder. Kleine Geschenke für die Wirtsleute des Schalobs, für die anwesenden Clubfrauen und natürlich für die Kinder rundeten den gelungenen Besuch des Nikolaus ab.

Zu Beginn der Jahresabschlussfeier begrüßte Lorenz Haberkorn die vielen Schalob-Mitglieder, die den steilen Weg zur Pass-Höhe in Oberbernrieth gefunden hatte. Die Wirtsleute Maria und Reinhold Kominowski waren mit ihren Schmankerl aus dem Backofen erneut nicht zu übertreffen. Und dann kam er, der Nikolaus!  Die Kinder hatten fast keine Scheu vor dem heiligen Mann, furchtlos hielten die Mädels den Stab. In vielen Versen wurde das eine oder andere "Stückerl" von Schalob-Mitgliedern kommentiert. Für die Wirtleute im Schalob (Elisabeth und Franz Böhm, Maria und Reinhold Kominowski, Heidi und Franz Haberkorn) hatte der Nikolaus eine kleine Aufmerksamkeit mitgebracht, ebenso für den Club-Fotografin Renate Hilburger. Nikolas Haberkorn begleitete das Kommen und das Gehen des Nikolaus mit seiner Quetschn musikalisch. 

> > > Bilder vom Jahresabschluss im Pass-Stüberl

Die begeisterten Kinder begleiteten schließlich den Nikolaus nach der Verabschiedung nach draußen. Nach dem offiziellen Teil saßen die Schalober noch längere Zeit gemütlich beieinander. Zwischenzeitlich sorgten Reinhold Kominowski und Anita Haberkorn für einen sportlichen Höhepunkt als sie sich mit einem eigentümlichen Schlittengefährt den sehr steilen und überaus gefährlichen Komi-Hang hinunter stürzten. Die nervliche Anspannung stand den beiden nach dem Zieleinlauf noch ins Gesicht geschrieben. Gerüchten zur Folge wird sich das Sportler-Duo um eine Teilnahme am Rodel-Doppelsitzer-Weltcup bemühen. Leider war wegen des Schneetreibens kein optimales Fotomaterial über die Rodelfahrt der beiden zu bekommen. Nebenstehendes Bild zeigt ein wenig die Rasanz, die Reinhold Kominowski in aerodynamisch optimaler Haltung an seinem Hausberg an den Tag (eh...an die Nacht) legte.