Löschzwerge und andere Gestalten bringen Stimmung  - Ausgelassener Hausfasching beim Häusl-Franz in Trasafeld

Trasafeld. Draußen schlug der Winter kräftig zu, nicht weniger stürmisch war die Stimmung beim Hausfasching des Schalobs beim Häusl-Franz. Trotz anhaltender Schneefälle und frostigen Außen-Temperaturen kamen viele Schalober in die urige Hütte und sorgten für eine heiße Insel in der winterlichen Trasafelder Traumlandschaft.

Einige originelle Verkleidungen waren zu sehen, wobei die Tännesberger Gruppe mit Bananen-Nobby, den Trausnitzer Löschzwergen und einer orientalischen Prinz-Resin das meiste Aufsehen erregte. Kabel-Reiner kam offensichtlich direkt von der Arbeit, er konnte in der Eile nicht einmal mehr seine Arbeitskluft ausziehen. Der Computer-Toni war mit seinem Hund über die schneebedeckten Felder zu Fuß von Waldthurn nach Trasafeld gekommen, die ausgelaugten Energiespeicher waren aber schnell wieder aufgefüllt. Ganz in weiß mit einem rosa Schal, so kam Reinhold in den kleinen Saal. Andere hatten Ponchos umhängen oder sich mit geheimnisvollen Gewändern gekleidet. Dazwischen wurden auch unverkleidete Gesellen gefunden, die jedoch nicht minder lustig beim Fosnacht-Treiben mitmachten. Die kleine Tanzfläche in der Hütte war immer gut bevölkert. Und - wie sollte es auch anders sein - die Trasafelder Tenöre schmetterten einen Ohrwurm nach den anderen in den Raum in Wettstreit mit den auch nicht gerade leisen High-End-Lautsprechern. Etwas ruhiger wurde es erst weit nach Mitternacht, die gesanglichen und körperlichen Anstrengungen zeigten erste Spuren. Etwas kraftlos und dem Tiefschlaf schon nahe verließen die Letzten im Morgengrauen den Hausfasching beim Häusl-Franz. 

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