50 Jahre (jung)alter Georg feierte im neuen Stodl - "Schalob-Schorsch" mit Holztraktor und lebendes Kalb als Geschenk

Trasafeld. So schnell vergisst man diese Geburtstagsfeier nicht, eine ganze Nacht reichte nicht zum Feiern. Georg Haberkorn hatte seine Familie, Freunde, Bekannte und Vereinsvertreter zu einer zünftigen Feier in seiner neuen Maschinenhalle eingeladen, mit von der Partie war natürlich auch der Schalob. Am Stodl-Eingang saß der Jubilar als Strohpuppe mit Schalob-Cap auf dem Kopf und einem Schnupftuch um den Hals auf einem Holztraktor, sein Bruder Andy hatte sich dieses originelle Geschenk ausgedacht. In der einladend dekorierten Halle freute sich Georg über die Glückwünsche der zahlreichen Gäste. Der Gospelchor Waldau, bei dem Georg aktiv mitsingt, überraschte mit einem flotten Geburtstagsständchen. Das Ensemble kam um mehrere Zugaben nicht herum. In seiner mit launigen Worten gehaltenen Begrüßung spürte man die innige Bindung des Jubilars zu seiner Familie.

Nach den Ansprachen war ausgelassenes Feiern mit Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten angesagt. An der Sound-Maschine präsentierte der Häusl-Franz Lieder und Schlager von früher und heute, genau richtig für Kalorien abbauende Tanzeinlagen. Wohltuend wirkten auch der eine oder andere Verdauungsschnaps. Mit grooviger Stimme begeisterte Dagmar mit ihrer Gitarre bei einigen Country-Songs die Gäste, der Häusl-Franz und später auch der Seemann-Edi aus Tännesberg bildeten bei einigen Liedern einen tonsicheren Kontrapunkt. Zwischendurch förderte Kaffee und Kuchen noch die Kondition, so dass um Mitternacht der lange Gratulationsreigen beginnen konnte. Georg war sichtlich überwältigt von den herzlichen Geburtstagswünschen. Eine besondere Überraschung gelang den gratulierenden Vertretern der Landwirtschaft. Sie legten zusammen und schenkten ihrem Berufskollegen ein lebendiges Kalb, das mit einem Kopfschmuck versehen vor der Bühne den Besitzer wechselte.

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Nach der Gratulationscour hörte das Feiern natürlich nicht auf. Mit den Jung-Schalobern an der Theke musste sich keiner um Störungen des Flüssigkeitshaushaltes Gedanken machen. Und so kam, was kommen musste: zum anstehenden Stalldienst am Morgen - die Sonne war schon längst aufgegangen - waren immer noch Gäste da. Kurzerhand schickte Georg diese in den Stall zum Füttern, der Kabel-Reiner outete sich dabei sogar als nicht ungeschickter Melkfachmann. Nach dem Stalldienst war dann aber endgültig Schluss mit lustig, der Schalf forderte seinen ´Tribut....

Wir wünschen dem Schorsch zum runden Geburtstag an dieser Stelle nochmals alles Gute und noch viele gesunde Jahrzehnte!!!