19. September 2015

Gute Stimmung mit zünftiger Musi bei Wein und Zoigl im Dorftreff Albersrieth

Albersrieth. Wein trifft Zoigl, ob das mal gut geht? Es ging sogar sehr gut. Der Schnupftuchclub Albersrieth-Obertresenfeld (Schalob), der zum Wein- und Zoiglfest in den Dorftreff Albersrieth eingeladen hatte, konnte sich über ein volles Haus freuen. Die Gäste kamen in Scharen, unter ihnen der Hausherr und Bürgermeister Josef Beimler sowie sein Vohenstraußer Amtskollege Andreas Wutzlhofer. Im schmucken Gemeinschaftshaus und im beheizten Anbauzelt waren freie Plätze Mangelware. Die Geschwister Andreas und Sandra Hofmeister aus Moosbach bezogen ihre Zuhörer von Tisch zu Tisch ziehend aktiv mit ins Musizieren ein. Ob mit Holzratsche, Küchenreibe, Kleinxylophon oder einfach mit Gesang, die gut gelaunten Besucher machten bei den virtuos vorgetragenen Harmonikaklängen und dem zweistimmigen Gesang begeistert mit.

 

>>> weitere Bilder vom Wein- und Zoiglfest <<<

Mit etwas Skepsis blickten die Verantwortlichen des Schalobs dem Wein- und Zoiglfest im Dorftreff Albersrieth entgegen: nach dem jahrelangen Dauerrenner "Trasafelder Oktoberfest" wollte man in diesem Jahr mit einem kleineren Event mal etwas Neues ausprobieren. Der große Zuspruch gab den Frauen und Männern um Präsident Lorenz Haberkorn, der die Idee dazu hatte, Recht. Mit so vielen Besuchern wurde zur ersten Auflage des Festes nicht gerechnet. Die temperamentvollen Jungmusiker Matthias und Sandra Hofmeister, die ohne Verstärker auskamen und musizierend von Tisch zu Tisch gingen, ernteten immer wieder ihren verdienten Applaus. Die fleißigen Helferinnen und Helfer des Schnupftuchclubs sorgten sich unentwegt um das leibliche Wohl, mit deftigen Brotzeiten, köstlichen Weinen und süffigem Kommunbrau-Zoigl kam Hunger und Durst nicht auf. Die geschmackvolle Dekoration auf den Tischen und das einladende Ambiente des Dorftreffs trugen zusätzlich zur gelungenen Atmosphäre bei. Zu späterer Stunde war die Bar im Feuerwehrhaus gut frequentiert. Viele Gäste verabschiedeten sich beim sichtlich zufriedenen Schalob-Präsidenten Lorenz Haberkorn mit der Bemerkung: „Dös wor fei a schöins Fest!“