19. November 2016

Neues Präsidium beim Schalob – Verein wächst weiter

Altenstadt/Voh. Lorenz Haberkorn steht weiterhin an der Spitze des Schnupftuchclubs Albersrieth-Obertresenfeld (Schalob), erstmals in der Vereinsgeschichte wurde mit Christa Kick ein weibliches Mitglied zur Vizepräsidentin gewählt. Zur Clubversammlung mit Neuwahlen trafen sich 55 Mitglieder im Gasthaus "Zum Grünen Baum" bei der Emma. Stefan Kick wurde als Mitglied des Vergnügungsausschusses neu in das Präsidium berufen. Mit acht neuen Mitgliedern zählt der Schalob nun 144 Mitglieder. Eine Reihe von Mitgliedern wurde für ihre langjährige Treue geehrt.

Lorenz Haberkorn, der alte und neue Präsident, freute sich bei der Begrüßung über das große Interesse im Club. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder Erhard Stiebitz (Albersrieth), Josef Ertl (Altenstadt) und Alois Weig (Albersrieth) wurde vor den Rechenschaftsberichten das traditionelle gemeinsame Essen genossen. Der Verlesung des Protokolls der Clubversammlung 2015 durch Schriftführer Dr. Johannes Weig folgte ein umfangreicher Rückblick mit Vergnügungswart Reinhold Biller, der eine Vielzahl von Aktivitäten aufzählen konnte. Höhepunkte im ablaufenden Vereinsjahr waren der Tagesausflug nach Bad Abbach und Abensberg, das große Zeltlager zu Pfingsten am Seer-Weiher sowie das 22. Oktoberfest auf der Bäumler-Wiesn in Trasafeld. Ein Brauereibesuch in Fuchsberg war mit einer Spende an ein Kinderhilfsprojekt in Teresita (Kolumbien) verbunden. Sportlich imponierte der Schalob bei Teilnahmen an Kegel- und Fußballturnieren. Kassier Fred Fritsch präsentierte einen runden Kassenbericht, gegen den die Kassenprüferinnen Renate Haberkorn und Irmgard Puff nichts einzuwenden hatten. Die Entlastung des Präsidiums wurde ohne Gegenstimmen erteilt.

zu den Bildern der JHV 2016

Die geehrten Mitglieder

Das neu gewählte Präsidium
Die neuen Schalob-Mitglieder
Bewerbungsgedicht Familie Baier (Video) Bewerbungsgedicht Familie Reil (Video)

Mit den acht Neuaufnahmen von Birgit und Martin Baier (Obertresenfeld), Petra und Wolfgang Reil (Untertresenfeld), die ihren Beitrittswunsch jeweils in Gedichten zum Ausdruck brachten, sowie von Michael Hutter (Vohenstrauß), Wolfgang Schaller (Altenstadt), Christian Hopfner (Obertresenfeld) und Eve Tretter (Weiden) zählt der Schnupftuchclub 144 Mitglieder, eine neue Rekordmarke in der über 44-jährigen Vereinsgeschichte.

Wenig Arbeit mit der zügig durchgeführten Neuwahl des Präsidiums hatte der Wahlausschuss mit Joschi Zilbauer und Karsten Runkel. Dem alten und neuen Präsidenten Lorenz Haberkorn wurde mit Christa Kick erstmals ein weibliches Mitglied als Vizepräsidentin zur Seite gestellt. Den Schriftverkehr regelt weiterhin Dr. Johannes Weig, die Kasse führt wie bisher Alfred Fritsch. Die Veranstaltungen organisiert und arrangiert der Vergnügungswart Reinhold Biller mit seinem Vergnügungsausschuss Franz Haberkorn, Stefan Kick (neu), Andreas Haberkorn und Reiner Hilburger. Für die Presse- und Fotoarbeiten ist Renate Hilburger zuständig, auf strenge Schnupftuchkontrollen achtet die Schnuptfuchwartin Claudia Weig. Die Interessen der Jugend vertreten Janina Haberkorn und Anja Hilburger. Zu Kassenprüfern wurden Renate Haberkorn und Florian Biller bestimmt.

Für ihre Vereinstreue wurden eine Reihe von Mitglieder ausgezeichnet. Fünf Jahre dabei sind Andreas Haberkorn, Antonia Kick, Christa Kick, Christina Kick, Stefan Kick und Eva Scheidler. 10 Jahre lange halten dem Club die Treue Peter Albrecht, Franziska Bierler, Martina Bierler, Tobias Bierler, Anna Biller, Florina Biller, Anita Haberkorn, Christian Haberkorn, Janina Haberkorn, Josef Haberkorn, Nikolas Haberkorn, Anja Hilburger, Lena Hilburger, Michael Hilburger, Susanne Pröls, Felix und Yannik Woppmann. Auf 15 Jahre Vereinszugehörigkeit blicken Kerstin Forster und Martin Lang zurück. Dieter Zeus sowie Gisela und Jörg Fröschl wurden für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Die harmonisch verlaufende Versammlung wurde mit einem Dank der Clubführung an die Mitglieder für ihr aktives Mitmachen beendet, ein längeres gemütliches Beisammensein schloss sich an.